woom Boom: Ein Österreichisches Kinderfahrrad erreicht Kultstatus
In Österreich gibt es kaum einen Familienhaushalt ohne woom bike. Wer zu Weihnachten oder zu Ostern zu spät dran ist, steht im Fach- und Onlinehandel vor leeren Regalen. Und auf dem Gebrauchtradmarkt sind die Räder unwesentlich günstiger als neu. Trotzdem muss man auch dort schnell sein, wenn man noch eines ergattern möchte. Die österreichische Kinderfahrradmarke woom hat – völlig zu Recht – Kultstatus erreicht!
Ein Hinweis zur Transparenz (Werbung).
Der Artikel entstand durch eine übergreifende Kooperation mit der woom GmbH.
Die Gründer Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld haben sich 2013 getraut, Kinderfahrräder erstmals anders zu denken. Was heute so selbstverständlich daherkommt, war damals eine Revolution – nicht unähnlich dem Moment, als das erste iPhone auf den Markt kam: Erst mit woom wurden Kinderfahrräder als eigenständiges Produkt und nicht bloß als Miniaturausgabe eines Erwachsenenrades gesehen. Kinder haben andere Ansprüche ans Fahrrad; daher müssen – folgerten Bezdeka und Ihlenfeld – Kinderräder sorgfältig auf deren Bedürfnisse abgestimmt sein. In aufwändiger Entwicklungsarbeit optimierten sie die woom bikes für kindgerechtes Handling: niedriges Gewicht, sorgfältig abgestimmte Bike-Geometrie, hochwertige Bauteile und spezielle Sicherheitsfeatures zeichnen die Räder aus.
Wurden im ersten Jahr gerade einmal 287 woom bikes verkauft, waren es im Jahr 2020 bereits 230.000. Dass der woom Hype jetzt schon seit bald neun Jahren ungebrochen in mehr als 30 Ländern anhält, liegt nicht zuletzt an der Innovationskraft des Unternehmens. Auch Gutes stets zu hinterfragen und weiterzuentwickeln, ist Teil der Unternehmensphilosophie. Das zeigt sich an den Produkten, deren Komponenten sukzessive verbessert werden. Es zeigt sich aber auch an einer grundsätzlichen Offenheit für neue Entwicklungen – seien diese nun technischer, gesellschaftlicher oder ökonomischer Natur. Erfolgreiche Unternehmen – so ein Leitgedanke bei woom – müssen im gesamtgesellschaftlichen Kontext funktionieren. Wachstum alleine ist zuwenig, wenn die Prozesse nicht nachhaltig ausgestaltet sind.

Foto © woom
Innovation und Nachhaltigkeit als Teil der woom DNA
„Nachhaltigkeit ist Teil unserer Unternehmens-DNA”, erklärt woom Nachhaltigkeits-Managerin Anna Vahle: „Wir haben Nachhaltigkeit als eines unserer sieben großen Unternehmenszielen definiert. Konkret bedeutet das, dass wir unsere Organisation und unsere Lieferkette nach ökologischen und sozialen Kriterien bewerten. Wir wollen mögliche Lücken aufdecken und entsprechende Maßnahmen definieren.” Ehrgeiziges Ziel laut Vahle: „Die nachhaltigste Marke in der Fahrradbranche zu werden.”
Auch das Supply-Chain-Management von woom ist gerade im (digitalen) Wandel.
„Unser Ziel ist eine voll digitalisierte Lieferkette”, erklärt Gründer Marcus Ihlenfeld: „Wir wollen zu jedem Zeitpunkt wissen, wann welche Komponenten wo fertiggestellt wurden bzw. wo sich ein Produkt gerade in der Lieferkette befindet.“
Das hilft zum einen, die Fahrräder effizienter und umweltschonender herzustellen. Und es macht die Lieferungen für Kundinnen und Kunden verlässlicher.
Jedes woom Produkt soll Kinder für das Radfahren begeistern, damit sie auch später als Erwachsene das Radfahren lieben und damit nachhaltig und klimafreundlich im Alltag unterwegs sind. Außerdem setzt woom auf langlebige und hochqualitative Materialien, die eine möglichst lange Nutzungsdauer garantieren, sowie auf eine Verpackung gemäß dem Grundsatz „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“.
Teil der woom Nachhaltigkeits-Strategie ist es weiters, berichtet Vahle, die Produktion und Montage näher zum Endverbraucher und zur Endverbraucherin zu bringen: Seit Jahresbeginn 2021 lässt woom die Endfertigung der woom Originals, also die klassischen woom bikes, für den europäischen Markt in einem neuen Werk in Polen durchführen.115.000 Fahrräder werden in diesem Jahr hier gefertigt – das ist fast die Hälfte der Gesamtproduktion.
Kundenbedürfnisse und Megatrends definieren eine nachhaltige Zukunft
In den ersten Jahren nach der Markteinführung 2013 verkauften sich die woom bikes vor allem durch persönliche Empfehlung von Eltern zu Eltern. Dass die Kundinnen und Kunden mit der Qualität der Produkte zufrieden sind, zeigt sich nicht zuletzt an der hohen Nachfrage und an den konstant hohen Wiederverkaufspreisen für gebrauchte Räder. „woom Gold” nennen das manche Eltern in Gesprächen ironisch und meinen damit, dass sich der etwas höhere Anschaffungspreis von woom bikes spätestens beim Weiterverkauf rentiert. Im Rahmen des woom upCYCLING-Programms können Kundinnen und Kunden zu klein gewordene Bikes auch direkt an woom zurückschicken und erhalten beim Kauf eines neuen Rades 40 % vom ursprünglich gezahlten Kaufpreis zurück. Nach einem Rundum-Service kommen die gebrauchten Räder zu einem reduzierten Preis erneut in den Verkauf. So wird der Lebenszyklus der Kinderräder sinnvoll verlängert.
Mehr Sicherheit durch verlässliche, kooperative Partnerschaften
Die Partnerschaft zum Fahrradfachhandel hatte von Beginn an einen hohen Stellenwert – schließlich ist er, wie woom selbst, das Gesicht zur Kundschaft. woom bikes sind seit Verkaufsstart im Fachhandel, aber auch im eigenen Online-Store erhältlich. Die Relation ist allerdings nicht in allen Ländern gleich. In den USA gibt es woom bikes ausschließlich im Online-Handel. Diesseits des Atlantik ist vielen Eltern das Anschauen, Angreifen und eventuell auch Testfahren enorm wichtig. Der Fachhandel ist dann die erste Anlaufstelle, wenn es ums Kinderfahrrad geht.
Nicht selten wird so ein Fahrrad-Shop dann gleich zum Dreh- und Angelpunkt einer Fahrrad-Szene für Familien. So geschehen etwa bei United in Cycling, einem Fahrradgeschäft samt Werkstatt und Café in der Seestadt Aspern. Das größte Stadtentwicklungsgebiet Wiens versteht sich als eine Art Labor für moderne Mobilitäts- und Wohnkonzepte. Radfahren spielt da eine wesentliche Rolle, und Shop-Betreiber Julian Walkowiak eine Art Fahrrad-Botschafter. „Wir bringen die Kinder aufs Rad, nicht nur, weil wir Räder verkaufen. Wir machen Kinderfahrradkurse und bieten Familien auch ein Kinderradabo an!“

Foto © woom
Radfahren als Antithese zu Handy und Spielkonsole
Insgesamt sind die Rahmenbedingungen für das Fahrrad-Business günstig. Zum grundsätzlichen Bedürfnis der Eltern, ihren Kindern ein sicheres Fahrrad zu schenken, das ihnen größtmögliche Freude am Radfahren bereitet, kommt die Klimakrise und damit die Notwendigkeit, Mobilität nachhaltiger zu gestalten. Auch das Bedürfnis nach mehr Lebensqualität in Städten, der boomende Fahrrad-Tourismus oder der Wunsch gesünder und nachhaltiger zu leben, steigern die Popularität des Radfahrens. woom bikes treffen in vielerlei Hinsicht den Zahn der Zeit.
Die Marktforschung bestätigt zudem, dass sich Eltern ein sicheres und hochwertiges Kinderfahrrad wünschen, und gemeinsam mit den Kindern schöne Momente beim Radfahren erleben wollen. Genau dafür sind die woom bikes gebaut.
„Wir wollen Kinder fürs Radfahren begeistern und sie raus ins Freie bringen”, sagt woom Mitgründer Bezdeka: „Kids sollen sich draußen bewegen und miteinander etwas unternehmen: Radfahren ist die Antithese zu Handy und Spielkonsole.“